Der Bwabwata Nationalpark im grünen Teil Namibias
Geschrieben am: 18. Mai 2024
- Unterschiede zum Etosha Nationalpark
- Caprivi-Zipfel bzw. Sambesi-Region
- KAZA Schutzgebiet
- Wasserreiches, grünes Namibia
- Kavango-Fluss und Okavango-Delta
- Die Multi Use Area des Bwabwata Nationalparks
- Lage der Core Areas im Bwabwata Nationalpark
- Kwando-Fluss und Chobe Nationalpark
- Was macht den Bwabwata Nationalpark aus?
- Mahango Core Area
- Buffalo Core Area
- Kwando Core Area
- Nambwa Tented Lodge
- Kazile Island Lodge
- African Monarch Lodges
- Sijwa Projekt
Bei Namibia denkst du an die roten Sanddünen der Namibwüste und Kalahari? Das sind auch die Bilder in meinem Kopf, in die ich mich bei meiner ersten Namibiareise auf Anhieb verliebt hatte. Doch Namibia ist genau deswegen so faszinierend, weil es so viele Facetten hat und eine ganz andere lernte ich im Bwabwata Nationalpark (ehemals: Caprivi Game Park) kennen.
Unterschiede zum Etosha Nationalpark
Mit dem eigenen Mietwagen im weltbekannten Etosha Nationalpark auf Safari zu gehen, ist ohne Zweifel wunderbar. Der Etosha Nationalpark ist meist staubig. Aufgrund spärlicher Vegetation, ist die Weitsicht gut und Tiere können sich kaum verstecken. Auf Fahrten von Wasserloch zu Wasserloch entdeckt man Wildtiere in größeren und kleineren Herden, darunter Giraffen, Elefanten, Antilopen. Die Chancen, Löwen oder Nashörner zu erblicken, stehen gut. Mit Glück findet man auch Geparden oder sogar einen Leoparden. Pirschfahrten im Bwabwata Nationalpark entführten mich in eine andere Welt. Während der Etosha Nationalpark umzäunt ist, kommt der Bwabwata Nationalpark gänzlich ohne Zäune aus. Die Wildtiere sollen sich frei bewegen können.
Caprivi-Zipfel bzw. Sambesi-Region
Der Bwabwata Nationalpark liegt im äußersten Nordosten des Landes, in der Sambesi-Region. Der schmale Streifen Land ist auch unter dem Namen Caprivi-Zipfel bekannt. Politisch korrekt ist die Bezeichnung Caprivi jedoch nicht: Leo von Caprivi war Kanzler der Kolonialmacht Deutschland, als Deutschland der schmale Streifen Land zugesprochen wurde. Der Caprivi-Zipfel oder Caprivi-Streifen sollte eine Landverbindung zwischen Deutsch-Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika ermöglichen und wurde nach dem damaligen Kanzler benannt.
KAZA Schutzgebiet
Seit 2012 gibt es KAZA, die Kavango Zambezi Transfrontier Conservation Area. Mehr als 30 einzelne Schutzgebiete in den Ländern Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia und Angola zählen neben dem Bwabwata Nationalpark dazu. KAZA hat sich als grenzübergreifendes Projekt zur Aufgabe gemacht, die Biodiversität der Region zu erhalten und nachhaltigen Tourismus zu entwickeln. Gemeindeschutzgebiete sollen Arbeitsplätze und mehr Bewusstsein für Naturschutz in der lokalen Bevölkerung schaffen. Hierfür übergeben die Staaten Land an eine Gemeinde, die dieses dann eigenverantwortlich nutzen kann. Im Gemeindeschutzgebiet kann z.B. eine Unterkunft erbaut werden. Im Idealfall werden die Lebensmittel von örtlichen Bauern bezogen, so dass diese ihr Einkommen erhöhen. Touristen kommen, um eine intakte Natur zu sehen. Das wiederum dient als Anreiz für die lokale Bevölkerung, keine Tiere zu schießen oder zu wildern und auf Nachhaltigkeit zu achten.
Wasserreiches, grünes Namibia
Für Safari und noch mehr Wildtiere – darunter wasserabhängige Flusspferde, Krokodile, Büffel – ist der wasserreiche, von Flüssen durchzogene nordöstliche Zipfel Namibias, der zur KAZA-Region gehört, das ideale Reiseziel.
Über 6.100 qkm Fläche erstreckt sich hier der Bwabwata Nationalpark zwischen den Flüssen Kavango und Kwando. Der Nationalpark ist in mehrere sogenannte Core Areas unterteilt und wurde in seiner heutigen Form 2007 gegründet.
Kavango-Fluss und Okavango-Delta
Der Kavango entspringt als Cubango in Angola im Hochland von Bié, fließt entlang der Grenze zwischen Angola und Namibia und biegt dann beim Ort Divundu Richtung Süden ab. Dort ergießt er sich über die Popa-Stromschnellen (Popa Falls). Im weiteren Verlauf jenseits der Grenze mit Botswana wird der Kavango als Okavango geführt und versickert im Okavango-Delta als größtes Binnendelta der Welt in den sandigen Kalahariböden. Der Bwabwata Nationalpark beginnt nach der Kavango-Brücke von Divundu.
Die Multi Use Area des Bwabwata Nationalparks
Das Besondere am Bwabwata Nationalpark ist, dass er nicht nur ohne Zäune auskommt, sondern dass er der einzige Nationalpark Namibias ist, der über eine Multi Use Area verfügt. In der Multi Use Area koexistieren Menschen in Dörfern und Wildtiere. Sie erstreckt sich entlang der B8 zwischen den Orten Divundu und Kongola. Die asphaltierte B8 kann ohne Eintrittsgebühr zu zahlen, befahren werden. An die Geschwindigkeitsbegrenzung sollte man sich halten, denn es steht durchaus einmal das eine oder andere Tier auf der Straße – Wildtier wie Nutztier – Elefant wie Esel – Zebra wie Ziege – Rappenantilope wie Rind.
Lage der Core Areas im Bwabwata Nationalpark
Die Core Areas Mahango, Buffalo und Kwando hingegen, widmen sich komplett dem Naturschutz.
20 km südlich der Popa-Stromschnellen erreicht man über die zur Piste werdende C48 die Mahango Core Area, die somit ein paar Kilometer abseits am Westufer des Kavango liegt.
Ca. 15 km östlich von Divundu befindet sich der Eingang zur Buffalo Core Area (jenseits des Eingangs zum Bwabwata Nationalpark), die am Ostufer des Kavango ist.
Von Divundu sind es 170 km entlang der B8 Richtung Kongola durch den Bwabwata Nationalpark und dessen Multi Use Area hindurch bis zum Eingang zur Kwando Core Area am gleichnamigen Fluss.
Der Kwando-Fluss
Die Quelle des Kwando liegt wie die des Kavango im Hochland von Bié in Angola. Bevor der Kwando Namibia durchfließt, bildet er die Grenze zwischen Angola und Sambia. Wer über die B8 durch den Caprivi-Streifen fährt (heute: Sambesi-Region) trifft wenige Kilometer vor dem Ort Kongola auf den Kwando und überquert diesen auf der Kongolabrücke.
Wer dem Verlauf des Kwando folgt, erreicht die Linyanti-Sümpfe und schließlich den Chobe Nationalpark. Der Kwando ändert seinen Namen zu Linyanti (Grenzgebiet Namibia – Botswana) und zu Chobe, bevor er im Vierländereck (Namibia, Botswana, Sambia, Simbabwe) an der im Mai 2021 eröffneten Kazungula-Brücke in den mächtigen Sambesi mündet.
Was macht den Bwabwata Nationalpark aus?
Vielfältige Flora
Es erwartet mich eine grüne Pflanzenwelt aus Trockenwald, Affenbrotbäumen, Phoenix-Palmen, Baum- und Strauchsavanne, Ebenholzbäumen u.v.m. Es gibt Überschwemmungsebenen, die nach den Regenfällen von Januar bis März erst so richtig zum Leben erweckt werden. Im Schwemmland fühlen sich Lechwe-Antilopen wohl, Seerosen stehen in voller Blüte.
Wasserabhängige Tiere
Wer in Namibia die Big 5 komplettieren möchte, kann – um Büffel zu sehen – den Waterberg ansteuern oder den Bwabwata Nationalpark. Auch seltene Antilopenarten wie Rappenantilope, Pferdeantilope oder Sitatunga (Sumpfantilope) werden im Bwabwata Nationalpark häufiger gesichtet als sonst irgendwo in Namibia.
Flusspferde und Krokodile leben in freier Wildbahn in und entlang der Flüsse. Vogelliebhaber finden im Bwabwata Nationalpark eine große Vielfalt von bis zu mehr als 400 Arten (je nach Jahreszeit inklusive Zugvögeln). Morgens wurde ich vom Vogelgesang geweckt, zu Bett ging ich mit dem Quaken der Frösche, jede Nacht hörte ich die Laute der Flusspferde.
Büffel, Wildhunde und die größten Elefantenherden Namibias
In der Trockenzeit ziehen riesige Elefantenherden zum Trinken an die Flüsse. Den größten Büffelherden begegnet man in den Monaten Juni bis September. Die Monate August und September sind auch die beste Zeit, um die seltenen Afrikanischen Wildhunde zu sehen. Es benötigt etwas Glück bzw. Zeit, denn Wildhunde ziehen durch riesige Gebiete und können daher in der Kwando Core Area natürlich nicht garantiert werden, aber theoretisch gute Chancen gibt es.
Mahango Core Area
Für Selbstfahrer leicht zugänglich ist die Mahango Core Area am Westufer des Kavango. Die C48 wird zur Piste und führt fast schnurstracks durch das Schutzgebiet. Wer nach Botswana reist und die Mahango Core Area nur als Durchgangsstraße nutzt, zahlt keinen Eintritt. Für Pirschfahrten interessant sind aber die Pisten abseits der Hauptverbindung. Der ca. 15 km lange Scenic Loop in Ufernähe bietet u.a. Blicke auf das Schwemmland des Kavango. Ich halte Ausschau nach Flusspferden und Krokodilen, sehe unzählige Wasservögel, Lechwe-Antilopen, durstige Elefanten, Strauße, eine Rappenantilope u.v.m. Bonus sind die Affenbrotbäume. Obwohl ich nur 1 Stunde lang zur Mittagszeit bei 34° C Hitze den Scenic Loop befahre, kann ich zahlreiche Tiere beobachten – daher ist die Mahango Core Area auch mein absoluter Tipp, um auf kurzer Strecke und gut zu befahrender Piste, schöne Entdeckungen zu machen.
Wer einen 4x4 fährt, kann sogar den ganzen Tag in der eher kleinen Mahango Core Area verbringen: Westlich der Durchgangsstraße gibt es zusätzlich den Circular Loop, der allerdings nur mit Allradfahrzeug erkundet werden kann.
Buffalo Core Area
Am Ostufer des Kavango liegt die Buffalo Core Area in Sichtweite der Mahango Core Area. Die Buffalo Core Area ist weniger gut besucht als die Mahango Core Area, was auch an der Unwegsamkeit liegen mag. Mit einem Allradfahrzeug bin ich auf der sicheren Seite. Die meisten Pisten sind sehr schmal, führen eng an Sträuchern und Bäumen vorbei und sind mitunter stark ausgewaschen. Bei Gegenverkehr wird es eng. Im Überschwemmungsgebiet des Kavango geht es durch große, etwas tiefere Pfützen. Je nach gewählter Piste, muss man aufpassen, die Orientierung zu behalten. Die Ausschilderung ist mager. Die Landkarte kann am Eingang zum Park abfotografiert werden, in Papierform gibt es diese nicht. Zum Teil liegt die Buffalo Core Area auf einer ehemaligen Militärstation der südafrikanischen Armee, was zu interessanten Bildern führen kann, wenn Wildtiere vor Ruinen abgelichtet werden.
Kwando Core Area
Während die Mahango und die Buffalo Core Area von Divundu aus erreichbar sind, liegt die Kwando Core Area knappe 200 km entfernt bei Kongola. Für die Kwando Core Area benötigt man ein 4x4-Fahrzeug, viele Pisten sind tiefsandig und der Weg vom Eingang der Kwando Core Area bis zur bekannten Horseshoe Bend ist fast 20 km lang. Im tiefen Sand dauert es 1 Stunde, bis wir die hufeisenförmige Lagune (Horseshoe Bend), die besonders in der Trockenzeit große Elefantenherden zum Trinken und Baden anzieht, erreichen.
Legendär ist die Anzahl an Vogelarten, die in der Kwando Core Area vorkommen können: Felsentoko, Hornrabe, Fischadler, Bateleur, Sporngans, Nektarvögel – um nur einige zu nennen. Es gibt Chancen auf Löwen, Leoparden, Tüpfelhyänen und sogar Wildhunde. Letztere durchziehen die gesamte Kwando-Region. In großer Zahl leben in der Kwando Core Area Giraffen, Wasserböcke, Riedböcke und Lechwe-Antilopen. Büffel kommen in der kühlen Jahreszeit zu immensen Herden zusammen – Madenhacker auf ihren Rücken. Rappenantilopen, Impalas und Paviane konnte ich ebenso beobachten wie Krokodile und Flusspferde. Vom Boot aus kamen Klunkerkranich, Witwenpfeifgans und Goliathreiher hinzu.
Nambwa Tented Lodge
Inmitten der Kwando Core Area liegt die wunderschöne Safari-Unterkunft Nambwa Tented Lodge. Wer kein 4x4-Fahrzeug gemietet hat, kann sich abholen lassen. Die Nambwa Tented Lodge bietet geführte Pirschfahrten sowie Bootsausflüge auf dem Kwando an. Die auf Holzplattformen und Stege gebaute Lodge wirkt besonders einladend auf mich. Vom Betreten an, fühle ich mich sehr wohl. Der offen gestaltete Hauptbereich mit großem Deck, Boma und vielen gemütlichen Sitzgelegenheiten überblickt eine Überflutungsebene und lädt zu Armchair-Safaris ein (Tierbeobachtungen im Sitzen von der Lodge aus). Es gibt auch einige Gesellschaftsspiele und Magazine über Namibia und natürlich kühle Getränke von der Bar. Mahlzeiten werden auf der Terrasse unter schattenspendenden Bäumen serviert.
Mein Safarizelt liegt unter einem riesigen Jackalberry Tree, einem Ebenholzbaum. Von meiner Terrasse aus beobachte ich wie Meerkatzen die Früchte genießen. Das Safarizelt ist hell, einladend und modern gestaltet. Frische Luft zirkuliert durch das geräumige Innere. Auf der Couch lässt es sich gut aushalten. Mein gemütliches Bett wird von einem Moskitonetz geschützt und es steht mir sogar eine Badewanne zur Verfügung. Nachts lausche ich den Flusspferden und am Morgen beobachte ich ein Krokodil, das sich sonnt, und einen Klaffschnabel, der einen Frosch im Schnabel hat.
Die Nambwa Tented Lodge ist neben der Schwesterlodge auf Kazile Island die einzige Unterkunft im Bwabwata Nationalpark.
Kazile Island Lodge
Vor einigen Jahren gesellte sich die Kazile Island Lodge zur einzigartigen Nambwa Tented Lodge von African Monarch Lodges hinzu. Die Safarizelte auf Kazile sind auf Stelzen erbaut, sie sind etwas kleiner und weniger luxuriös als die der Nambwa Tented Lodge. Jedes Zelt verfügt über ein privates Bad und Terrasse mit Blick über den Kwando-Fluss. Der Aufenthaltsbereich ist offen gestaltet und überblickt ebenfalls den Fluss. Bei einer kühlen Brise lässt es sich hier besonders gut aushalten. Einen Pool gibt es auf Kazile Island allerdings nicht.
African Monarch Lodges
Beide Unterkünfte gehören zu African Monarch Lodges, denen die Region sehr am Herzen liegt. Gegründet hat die Nambwa Tented Lodge ein gewisser Mr Caprivi, mit bürgerlichem Namen Dusty Rogers. Er lebte schon lange in der Sambesi-Region und hatte bereits einen Campingplatz und eine Lodge erfolgreich gegründet. Der Stammesälteste Chief Mayuni vertraute ihm weitere 15 Jahre später auch das Land im Bwabwata Nationalpark, das er von der Regierung Namibias angeboten bekommen hatte, zum Bau an. Dusty hatte das Layout der Lodge in seinem Kopf. Er erbaute die Unterkunft auf hohen Stegen und Plattformen, um den Elefanten den Durchgang weiterhin zu ermöglichen. Die Vision, unter welchem Baum welches Safarizelt stehen sollte, hat Dusty mit viel Leidenschaft zur Realität werden lassen – mit Hilfe der einheimischen Bevölkerung, die zum Großteil auch die Angestellten der Nambwa Tented Lodge bildet.
Bwabwata Nationalpark Meine Tipps
Sijwa Projekt
Zusätzlich hat das Sijwa Projekt von African Monarch Lodges Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen. Schneiderinnen nähen Kissen für die Lodges, Altglas wird in Handarbeit eingeschmolzen und zu Schmuck und Dekoration verarbeitet. Kartonagen werden zu Grillanzünder bzw. Briketts, mit denen wiederum das Duschwasser für die Lodges erwärmt wird. Es werden Kräuter und frisches Gemüse sowie neuerdings auch Pilze zum Verzehr in den Restaurants von Kazile Island und Nambwa angebaut. Das umfassende Projekt gibt vielen Menschen in der Region eine Perspektive. Eine arbeitende Person ernährt 10 Familienmitglieder. Das Sijwa Projekt ist ein Vorzeigeprojekt. Wer mehr über die Menschen lernen möchte, kann sie im Cultural Village besuchen.
Video of Sijwa Project - African Monarch Lodges project of recycling waste from their lodges in Caprivi, Namibia. African Monarch Nambwa Lodge: http://www.namibweb.com/nambwa-lodge-namibia.htm The Sijwa Project It’s the re-purposing and re-inventing of all recyclable waste from the African Monarch Lodges; Nambwa Tented Lodge and Kazile Island Lodge, on the Kwando River of the Zambezi Region of Namibia, and from the local community, into exquisite saleable craft and art. It’s also an organic permaculture nursery to supply food for local people and lodge guests (mitigating the air and road miles lodge food usually travels). The sandy soil is enhanced by composted food-waste and super-strength worm juice, given a boost by the occasional dollop of elephant dung! It’s a cultural village, artisanal skills training center, a free-range egg scheme and it’s an indigenous tree nursery for guests to buy and plant a tree to offset their carbon footprint, looked after by a local ‘tree guardian’ to ensure a better chance of survival against nibbling antelope. A holistic balance between conservation, community, culture and commerce exists at The Sijwa Project. African Monarch Lodges, as part of their continued endeavour for their brand to be sustainable and give back to the community and conservation, launched The Sijwa Project in November 2018. It is here where guests will be entertained and enriched with local culture and can interact with the local communities while they practise their artisan skills taught at the project. Guests will be encouraged to walk through the permaculture plants, recycling workshops where waste such as plastic, glass and cans are turned into beautiful artefacts for sale. The Glass Recycling Workshop at The Sijwa Project Inspired by the excitement and hope instilled into the new seamstresses at The Sijwa Project, African Monarch Lodges decided to use the time COVID-19 has created further by setting up the Glass Recycling Workshop. They brought in an expert in glass recycling and bead making, to build the oven to melt the glass and to train a new team from the community who will remain permanently at The Sijwa Project and work in the Glass Recycling Workshop. The Junior Sewing School In line with its vision to uplift and empower even the young from the surrounding communities, Chanique Rabe, the reigning Miss Supranational 2021 together with African Monarch lodges launched their Junior Sewing School at The Sijwa Project. The Honorable Chief Mayuni along with Chanique, Dusty and Tinolla unveiled the Junior Sewing School on the 20th of February 2021. Our vision is to recycle all plastic bottles collected from our lodges and the villages in our area. We will build as many structures as possible using plastic bottles. Numerous community members will be employed to fill the plastic bottles with sand and other non-organic waste in preparation of the ‘building site’. Individuals from the community will be employed to build the structures using the filled plastic bottles and cement. The skill will be taught and transferred into the surrounding areas, which will hopefully reduce the chopping down of trees to build local houses. African Monarch Lodges built a traditional village for the Community in 2015 and some of the fees paid to the Conservancy cover the salaries and the equipment required for the group of community members employed there to operate the village. We believe that by moving this traditional village to the center will afford you the opportunity to get some insight into some of our communities’ local culture in an unobtrusive manner. African Monarch Lodges operates a Joint Venture Lodge Collection on the principles of Conservation, Community and Conservancies inside the Bwabwata National Park, in the heart of KAZA. COOPERATION: 1. Send your video to namhren@gmail.com 2. Watch it on our compilation 3. Get links and views to your channel YouTube channel Exploring Namibia TV publishes four video a week: on Tuesdays, Thursdays, Saturdays and Sundays. Themes range from travelling in Africa to exploring Europe and Russia. No annoying endless begging "hit/smash that bell" and "don't forget to sub" here. © Exploring Namibia TV Soundtrack: Gornin by William Rosati Facebook: NAMIBIA: https://www.facebook.com/groups/namibia.namibia EQUIPMENT | ОБОРУДОВАНИЕ: AERIAL: DJI PHANTOM 3 PRO | DJI MAVIC PRO PHONES: IPHONE XR/12 PRO | XIAOMI REDMI NOTE VIDEO CAMERAS: SONY HDR-CX360E | PANASONIC HC-X1 ✩F A C E B O O K | ФБ ►https://www.facebook.com/ExploringNamibiaTV ✩INSTAGRAM | ИНСТА ►https://www.instagram.com/exploringnamibia ✩B L O G | БЛОГ ►http://sa-nam-news.blogspot.com ✩V K EN TV | ГРУППА ВК ►https://bit.ly/2I3ws4P ✩TELEGRAM | ТЕЛЕГРАМ ►https://t.me/ExploringNamibia ✩PURCHASE VIDEO P5 | ПОРТФОЛИО P5 ►https://bit.ly/2Vvbb6L ✩W E B S I T E | САЙТ ►http://www.traveltonamibia.com ✩C O N T A C T | КОНТАКТЫ ►info@traveltonamibia.com ✩W H A T S U P T E X T | ВОТСАП ТЕКСТ: +264 816 654893
Ich liebe es, ferne Länder zu erkunden. Seit ich das erste Mal in Namibia war, bin ich so fasziniert von Afrika, dass ich fast nur noch auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs bin. Sundowner und Pirschfahrten sind Entspannung pur! Ich durfte bereits vielfach tolle Safaris erleben, traumhafte Landschaften durchfahren und außergewöhnliche Camps und Lodges kennenlernen - ob in Tansania, Südafrika, Botswana oder Namibia.