11 Must Do’s entlang der (erweiterten) Garden Route

Die Garden Route ab Kapstadt ist zu Recht die beliebteste Route in Südafrika. So bunt wie ein Regenbogen empfängt die Garden Route Selbstfahrer und lässt allerhand Entdeckungen zu. Mit Aktivitäten können Sie das Erlebnis Garden Route Südafrika noch weiter aufpeppen.

1. In einem privaten Wildreservat übernachten und auf Safari gehen.

Der Addo Elephant Nationalpark ist nicht weit entfernt von Port Elizabeth, das oft als Start- oder Endpunkt einer Reise entlang der vielseitigen Garden Route genutzt wird. Noch spektakulärer ist jedoch ein Aufenthalt in einem privaten Wildreservat, wo die Pirschfahrten mit erfahrenen Guides bereits inklusive sind. Die Liste der privaten Wildreservate ist lang, darunter Kariega, Gondwana, Botlierskop, Amakhala, Sanbona.

2. Mit dem Hubschrauber Kapstadt und den Tafelberg aus der Vogelperspektive sehen.

Kapstadt gilt zurecht als eine der schönsten Städte weltweit. Aus der Luft wird die ganze Schönheit der Metropole am Tafelberg ersichtlich.

3. In Franschhoek mit der Wine Tram zu verschiedenen Weingütern fahren.

Einfallsreicht ist die Wine Tram in Franschhoek. Auch wenn nicht alle Weingüter mit der Tram, sondern einige nur mit dem Bus angefahren werden, ist das Konzept ein voller Erfolg. Sie lernen mehrere Weingüter kennen, können Ihren Mietwagen stehen lassen und auf den verschiedenen Weingütern nicht nur Weine verkosten, sondern auch interessante Konzepte kennenlernen.

4. In Oudtshoorn auf Meerkat Safari gehen und die putzigen Erdmännchen.

In der Kleinen Karoo werden spezielle Erdmännchensafaris angeboten. Für den ein oder anderen mag es ein Nachteil sein, dass diese früh morgens starten. Doch ist das die Zeit, in der die Erdmännchen ihren Bau verlassen und Sie sie in großer Anzahl sehen und fotografieren können.

5. Die Tropfsteinhöhlen Cango Caves besuchen.

Die Cango Caves sind sehr bekannt. Busse steuern den großen Parkplatz vor dem Höhlensystem ebenfalls an. Dennoch lohnt sich ein Besuch der beeindruckenden Tropfsteinhöhle mit Audioguide.

6. Die Klipgat Cave am Meer in De Kelders zu Fuß entdecken.

Unerwartet liegt die Klipgat Cave versteckt in einer kleinen Bucht, wenn Sie einen Spaziergang im Walker Bay Nature Reserve machen. Während der Steinzeit wurde die Höhle bewohnt. Sie ist demnach von großem archäologischem Interesse, bietet aber auch spektakuläre Ausblicke auf den Ozean.

7. Auf Buffelsdrift Elefanten füttern und dabei die ledrige Haut ihres Rüssels berühren.

Die Elefanten hier können fast als zahme Tiere bezeichnet werden. Ranger, die die Elefanten gut kennen, sind jederzeit bei den Tieren, während Sie den Elefanten nahekommen können und sie berühren können. Es ist ein einmaliges Erlebnis, die sanften Riesen zu spüren.

8. Pinguine in Afrika sichten!

Es klingt wie ein Widerspruch: Pinguine stehen für Kälte, Afrika für Wärme. Dennoch leben Pinguine in Südafrika. Es sind Brillenpinguine, die sich am weißen Sandstrand von Boulder’s Beach tummeln. Auch in Betty’s Bay gibt es übrigens eine Pinguinkolonie (und der Eintritt ist dort günstiger).

9. Am schier endlos scheinenden Sandstrand von Cape St. Francis entlangspazieren.

Die Garden Route führt teilweise direkt am Meer entlang. Meerblick ist somit inklusive. Sie sollen sich aber unbedingt auch die Zeit nehmen für einen ausgedehnten Strandspaziergang, z.B. am Cape St. Francis, zu dem eine Stichstraße führt.

10. Eine Meeresfrüchteplatte bestellen.

Die Früchte des Ozeans dürfen auch einmal auf Ihrem Teller landen. So frisch und lecker sind Fisch und Meeresfrüchte einfach nur direkt am Meer – ein absoluter Genuss!

11. Zwischen Juni/Juli und Oktober/November auf dem Küstenwanderweg in Hermanus von Land aus Glattwale beobachten.

Hermanus gilt als Walhauptstadt der Welt. Südliche Glattwale gebären ihre Kälber in der Walker Bay und sind häufig von den Klippen aus sichtbar. Es werden auch Bootsausflüge zur Walbeobachtung angeboten, die Ihnen zusätzlich die Chance auf Buckelwale bietet.